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Fairer Kaffee für alle – Fairer Kaffee jetzt

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Menschenrechte im Kaffeehandel

Ekelhaft, wenn Kaffee nach Ausbeutung schmeckt

Deutschland ist nach Brasilien und den USA der weltweit wichtigste Absatzmarkt für Kaffee. Doch der Kaffeegenuss hat einen bitteren Beigeschmack: Die Arbeitsbedingungen im Kaffeeanbau sind von Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit und sehr geringen Einkommen geprägt. Mit dem Projekt Fairer Kaffee Jetzt möchten wir dazu beitragen, dass der Kaffeehandel fairer gestaltet wird. Erfahrt mehr über die Hintergründe im Kaffeeanbau.

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Was wir tun

  • Wir informieren die Öffentlichkeit, insbesondere Kaffee-Konsument*innen und geben Empfehlungen für eigenes Engagement
  • Wir leisten Bildungsarbeit, um über Hintergründe zu Missständen und Handlungsoptionen in Kaffeelieferketten aufmerksam zu machen
  • Wir regen Verantwortliche für die öffentliche Beschaffung sowie kommunalpolitische Akteure zu Maßnahmen für die Beschaffung von fair gehandeltem Kaffee an
  • Wir organisieren Veranstaltungen und führen Dialoge mit verschiedenen Akteuren in der Kaffeebranche, um zu einer ambitionierten Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten anzuregen
  • Wir wirken auf bessere gesetzliche Rahmenbedingungen hin
Juan–Alberto–Casado@iStock

Zeitungspublikation

Ausbeutung im Kaffeehandel – Wandel in Sicht?

Sonderseiten in der taz am 8.12.2023
Unsere Zeitungspublikation beleuchtet Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung in Kaffeelieferketten und zeigt auf, was passieren muss, um die Kaffeebranche fairer zu gestalten. Wir thematisieren insbesondere, welche Rolle die Preise spielen, die große Unternehmen für den Rohkaffee zahlen. Die viel zu niedrigen Preise haben zur Folge, dass die Menschen, die im Kaffeeanbau arbeiten, nicht von ihren Einkommen und Löhnen leben können. Damit sich das ändert, müssen gesetzliche Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden.  

taz-Beilage zum kostenlosen Download

Wir haben Katharina Koufen, Pressesprecherin des BMZ, zu Handlungsoptionen für eine faire Kaffeebranche interviewt. Ein Teil des Interviews wurde in der Zeitungspublikation veröffentlicht. 

Das Interview in voller Länge gibt es hier zum Download

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Einblicke in unsere Arbeit

Infostände & Dialog-Veranstaltungen

  • Am 13.12.2022 diskutierten wir mit Maja Volland (Forum Fairer Handel), Imke Schulze Kalthoff (Aldi Süd) und Martin Mäusezahn (Aroma Zapatista) über Menschenrechte und existenzsichernde Einkommen in Kaffeelieferketten.
  • Bei unserer Veranstaltung am 20.2.2023 berichteten Gäste der brasilianischen Landarbeiter*innenorganisation CONTAR und Repórter Brasil über Menschenrechtsverletzungen und moderne Sklavenarbeit im brasilianischen Kaffeeanbau und informierten über einen neuen Beschwerdemechanismus, den sie gemeinsam entwickeln, damit Betroffene von Menschenrechtsverletzungen sich zukünftig besser wehren können.
  • Mit einem Infostand in der Hamburger Mönckebergstraße – direkt vor einer Starbucks Filiale - informierten wir am 30.5.2023 Verbraucher*innen über Missstände im Kaffeeanbau und Möglichkeiten, Kaffeelieferketten fairer zu gestalten.
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Faire Unternehmen

Was wir von Unternehmen erwarten

Noch handeln viele Unternehmen in der Kaffeebranche nicht fair. Wir zeigen auf, was sich ändern muss, damit Unternehmen ihrer menschenrechtlichen Verantwortung gerecht werden.

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Faire Politik

Was wir von der Politik erwarten

Auch die Politik ist gefordert, für Menschenrechtsschutz in Kaffeelieferketten zu sorgen. Dafür sind neue gesetzliche Regulierungen notwendig.

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Fairer Einkauf

Fairer Kaffee für alle!

Bisher ist der Faire Kaffeehandel in Deutschland eine kleine Nische. Wir wollen, dass sich das ändert. Dafür sind alle gefragt, beim Einkauf fair gehandelten Kaffee zu wählen – Kommunen, Schulen, Unternehmen und natürlich jeder einzelne.

Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des

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